Häufige Fragen und Antworten

oder kontaktiere uns unter support@kooky2go.com

kooky System

Was ist kooky?

kooky ist das erste Mehrwegsystem für Take-away-Getränke inklusive eigener Rückgabeinfrastruktur und digitaler Anbindung in der Schweiz. Anstatt in Einwegbechern kann das Getränk-to-go künftig in einem wiederverwertbaren kooky Becher bezogen werden. Dieser kann nach Gebrauch bei einer kooky Rückgabebox zurückgegeben werden. Die Becher und Deckel werden anschliessend eingesammelt, nach branchenüblichen Hygienestandards ressourcenschonend gereinigt und wieder an die Partnerbetriebe ausgeliefert.

Wie funktioniert kooky?

Anstatt in einem Einwegbecher können Nutzer/innen ihr Take-away-Getränk bei Partnerbetrieben in einem kooky Becher beziehen und ein Depot von CHF 1.- bezahlen.

Nach dem Kauf scannen sie den QR-Code, der sich auf dem Becher befindet und erfassen so ihren Becher in der App, welche im Apple oder Google Play Store herunterladet werden kann. Nach Gebrauch wird der Becher bei einer Rückgabebox retourniert und dort an den Sensor gehalten, damit sich die Klappe öffnet. Dann kann der Becher und der Deckel eingelegt werden. Sobald sich die Klappe geschlossen hat und dieser erkannt wurde, wird das Depot in der App gutgeschrieben.

kooky leert die Rückgabeboxen einmal pro Tag und bringt die Becher und Deckel mit einem E-Bike zu einer lokalen Waschstrasse. Dort werden sie nach branchenüblichen Hygienestandards ressourcenschonend gereinigt, verpackt und in verschlossenen Boxen wieder zu den Ausgabestellen zurückgebracht.

Muss ich mich registrieren, um kooky zu nutzen?

Ja, Nutzer/innen laden sich die kooky App herunter und registrieren sich mit der Handynummer.

Wie komme ich zu einem kooky Becher?

Der kooky Becher kann bei teilnehmenden Partnerbetrieben beim Kauf eines Take-away-Getränks bezogen werden. Aktuell erhält man ihn u.a. bei Brezelkönig, Caffè Spettacolo, SuperGuud oder Coop to go. Eine aktuelle Übersicht aller Partnerbetriebe findet man in der kooky App.
kooky strebt an, die Anzahl Partnerbetriebe laufend auszuweiten. Interessierte Gastronomie- und Lebensmittelbetriebe, die Take-away-Getränke im Angebot haben, können sich gerne an kooky wenden.

Warum muss der Becher eingescannt werden?

Indem der Becher eingescannt wird, erfasst man ihn im Profil der kooky App. Dort siehst du immer, wie viele Becher du zurzeit verwendest, wie viele du schon retourniert oder noch nicht zurückgegeben hast. Nur wenn der kooky Becher eingescannt ist, kann er wieder bei einer Rückgabebox retournieren werden. Diese öffnet sich nämlich nur für Becher, die vorgängig gescannt wurden. Gemäss unserem Unternehmensmotto #LeaveNoCupBehind ist es unser oberstes Ziel, dass keine Becher zurückgelassen werden.

Wo kann ich meinen Becher zurückgeben?

Du kannst deinen kooky Becher bereits jetzt bei einer Vielzahl an Rückgabeboxen zurückgeben und es kommen laufend neue hinzu. Aktuell stehen allein am Zürich, Bern, Bahnhof Basel SBB ca. 180 Boxen für die Retournierung bereit. Unser Ziel ist es, dir innerhalb städtischer Gebiete eine möglichst flächendeckende Infrastruktur an Boxen zur Verfügung zu stellen. Eine aktuelle Übersicht über alle Rückgabeboxen findest du im Navigationsbereich der App.

Wie bekomme ich das bezahlte Depot zurück?

Wenn du den kooky Becher bei einer Rückgabebox retournierst und dort an den Sensor hältst, öffnet sich eine Klappe und du kannst den Becher und den Deckel einlegen. Sobald sich die Klappe geschlossen hat und der Becher erkannt wurde, wird das Depot in der App gutgeschrieben. Du kannst dir dein Guthaben jederzeit auf dein Bankkonto zurücküberweisen lassen.

Was passiert, wenn ich vergessen habe, meinen kooky Becher in der App zu registrieren?

Damit du deinen kooky Becher bei einer Rückgabebox retournieren kannst, musst du ihn vorher zwingend einscannen. Ansonsten öffnet sich die Klappe der Box nämlich nicht und du kannst ihn nicht zurückgeben. Somit erhältst du auch dein Depot nicht zurück. Deshalb empfehlen wir dir, den QR-Code auf dem kooky Becher immer direkt nach dem Kauf deines Take-away-Getränks zu scannen.

Was soll ich tun, wenn ich keine DropOff-Box finde?

Wir bauen unser Netz an Rückgabeboxen ständig aus und möchten es dir so einfach und komfortabel wie möglich machen, deinen kooky Becher zurückzugeben. Wenn du gerade keine Rückgabebox findest, schaust du am besten in der App nach, wo sich die nächste Box befinden. Gerne kannst du uns fehlende Wunschstandorte melden.

Kann ich meinen kooky Becher bei einem Partnerbetrieb zurückgeben?

Das Mehrwegsystem von kooky ist so organisiert, dass die Becher nicht zum Partnerbetrieb zurückgebracht werden müssen, sondern in einer Rückgabebox retourniert werden können. kooky kümmert sich um alle Service-Aspekte wie die Abholung, Reinigung und den Rücktransport der kooky Becher zu den Partnerbetrieben. Deshalb ist das kooky System auch für unsere Partner einfach und fast ohne Aufwand zu integrieren und zu betreiben.

Kann ich meinen Becher zuhause selbst waschen und ihn wieder benutzen?

Das Reinigen des Bechers übernehmen wir für dich. Deshalb solltest du ihn nur bei einer kooky Rückgabebox zurückgeben und erhältst dein Depot als Guthaben in der App sofort zurück. Unsere Boxen findest du in der Nähe all unserer Partnerbetriebe und es werden laufend mehr. Da die kooky Becher wiederverwertbar sind, kannst du dein nächstes Take-away-Getränk ausserdem ohne schlechtes Gewissen wieder in einem kooky Becher beziehen.

Was soll ich tun, wenn ich einen kooky Becher finde?

In jedem Fall solltest du ihn der Umwelt zuliebe zu einer Rückgabebox zurückbringen. Ob der QR-Code eines Bechers bereits vorher von jemandem eingescannt wurde, merkst du daran, ob sich die Box öffnet, wenn du den Becher an den Sensor hältst. Sofern der QR-Code noch nicht eingescannt wurde, kannst du das tun und den Becher in deiner App hinzufügen. Das Depot wird immer derjenigen Person gutgeschrieben, die den QR-Code des Bechers als Letzter gescannt hat.


kooky Becher und Rückgabebox

Aus welchem Material ist der kooky Becher gefertigt?

Der kooky Becher ist aus schadstofffreiem PP Polypropylen gefertigt.

Von wem und wo werden die Becher produziert?

Die Becher werden in Deutschland von einem etablierten Mehrwegbecherproduzenten gefertigt.

Wo werden die kooky Becher gereinigt?

Wir reinigen die kooky Becher und Deckel in Zusammenarbeit mit Partnern, die über eine professionelle Infrastruktur verfügen und diese nach branchenüblichen Hygienestandards ressourcenschonend reinigen und lagern.

Wie oft kann der kooky Becher gewaschen werden?

Ein kooky Becher kann rund 500 Mal gewaschen werden und hat damit eine wesentlich positivere Ökobilanz als ein Einwegbecher. Danach wird er granuliert und dem Stoffkreislauf zurückgeführt. Selbst wenn sich die Lebensdauer der Mehrwegbecher also zu Ende neigt, kann deren Material wiederverwertet werden.

Was passiert mit beschädigten Becher und Deckeln?

Becher und Deckel, die defekt sind oder das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben, gehen an den Hersteller zurück, werden granuliert und dem Stoffkreislauf zurückgeführt. Der Rohstoff kann anschliessend für neue Produkte verwendet werden.

Welche Bechergrössen gibt es?

Aktuell gibt es Becher mit einem Fassungsvermögen von 0.2l und 0.3l. In enger Absprache mit unseren Partnern planen wir aber bald weitere Grössen einzuführen.

Mit welcher Technologie funktioniert die kooky Rückgabebox?

Die kooky Boxen funktionieren als autarkes System und werden durch erneuerbare Energie versorgt.

Sind die kooky Rückgabeboxen vandalensicher?

Die Boxen von kooky sind aus Stahl gefertigt. Eine 100%-ige Sicherheit vor vandalistischen Aktionen gibt es aber nie.

Für Unternehmen

Wer hat kooky gegründet?

Hinter dem Unternehmen kooky stehen die Gründer Torge Barkholtz, Max Zott und Dmytro Boguslavskyy. kooky wurde im Mai 2021 gegründet.

Wie viele Mitarbeiter hat kooky?

Momentan zählt das Team 30 Mitarbeitende und eine Vielzahl von externen Unterstützern.

Weshalb gibt es kooky nur in Zürich, Bern und Basel?

Für die Lancierung von kooky konnten wir die SBB als Partnerin gewinnen. Sie erlaubt uns, unser Mehrweg- und Rückgabesystem an den allen Bahnhöfen Zürich, Bern und Basel SBB im Rahmen eines 3 Jährigen Projektes einzusetzen. Sowohl Zürich, Bern als auch Basel sind aufgrund ihrer Grösse und der Pendlerströme prädestiniert für den Einsatz von kooky. Ausserdem fiel die Wahl auf diese Städte, weil wir dort bereits eine vorhandene Infrastruktur und Partner haben. Das Ziel von kooky ist es, innerhalb dieser beiden Städte sukzessive weitere Partnerbetriebe zu gewinnen und ein flächendeckendes Netz an DropOff-Boxen aufzubauen.

Ist ein Roll-out in anderen Schweizer Städten geplant?

Ein Roll-out in andere Schweizer Städte wird durchaus angestrebt, jedoch liegt der Fokus zunächst auf Zürich, Bern und Basel.

Ist eine Expansion in andere Länder geplant?

Zunächst konzentrieren wir uns darauf, im Schweizer Markt Fuss zu fassen und kooky zu etablieren.

Womit verdient kooky Geld?

Als Dienstleistungsunternehmen finanziert sich kooky über die Gebühren, die Partnerbetriebe für die Nutzung des Services bezahlen.


Nachhaltigkeit

Wie nachhaltig ist kooky?

kooky hat es sich zum Ziel gesetzt, der Ressourcenverschwendung durch Einwegbecher den Kampf, mit einer nachhaltigeren Alternative den Kampf anzusagen. Die Ökobilanz von Mehrwegbechern ist bereits ab 7 Wiederverwertungen besser als die von Einwegbechern mit Deckel.
Da unsere kooky Becher bis zu 500 Mal wiederverwertet, werden können, leistet damit jede und jeder, der sich für einen Becher von kooky entscheidet und diesen wieder retourniert, einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Je mehr Menschen unseren Service nutzen, desto nachhaltiger wird er. Und weil Nachhaltigkeit für uns an erster Stelle steht, setzen wir auch in der Logistik und bei internen Prozessen auf einen ressourcenschonenden Umgang und setzen auf Energie aus wiederverwertbaren Ressourcen und Elektromobilität. Zum Beispiel sind all unsere Riders, welche die kooky Becher und Deckel einsammeln und wieder ausliefern, mit einem E-Bike unterwegs.

Sind Mehrwegbecher tatsächlich nachhaltiger als Einwegbecher?

Mehrwegbecher schneiden bei mehrfachem Gebrauch hinsichtlich Ökobilanz und Abfallproduktion deutlich besser ab als Einwegbecher. kooky Becher können bis zu 500 Mal wiederverwendet werden und auch der Deckel ist wasch- und wiederverwendbar.

Für Partnerbetriebe

Wie kann mein Betrieb Partner von kooky werden?

Wir freuen uns über jeden neuen Partnerbetrieb, der auf unser nachhaltiges Mehrweg- und Rücknahmesystem setzt. Um kooky in deinem Betrieb einzuführen, musst du nur das Anmeldeformular auf unserer Website ausfüllen und abschicken. Nachdem wir deine Registrierung bestätigt haben, kannst du deine erste Bestellung aufgeben.

Welche Vorteile bietet kooky für mich als Partnerbetrieb?

Für Partnerbetriebe ist kooky eine einfache und nachhaltige All-inclusive Lösung ohne Mehraufwand. Gerade wenn du als Anbieter von Take-away-Getränken über keine eigene Spüllogistik für Mehrwegbecher verfügst, aber dennoch ein nachhaltiges Angebot etablieren möchtest, solltest du über eine Einführung von kooky in deinem Betrieb nachdenken. Wir kümmern uns uns um die Rücknahme der Mehrwegbecher, reinigen sie und bringen sie wieder zurück in deinen Betrieb. Ausserdem bieten wir dir einen ganzheitlichen Kundenservice.

Kooperation SBB

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit den SBB?

Der SBB ist es ein grosses Anliegen, in den Schweizer Bahnhöfen ein nachhaltiges Angebot zu etablieren. Gleichzeitig gibt es gerade dort viele Take-away-Anbieter, die über keine eigene Spüllogistik verfügen und deshalb bisher auf Einwegsysteme setzen mussten. Auf der Suche nach einem geeigneten Mehrwegsystem, welches die Bedürfnisse der Mieter:innen gänzlich abdeckt, wurde die SBB auf kooky aufmerksam. Daraus sind in der Folge konkrete Pläne zur Durchführung eines Pilotprojekts an den Bahnhöfen Zürich HB und Basel SBB entstanden.

Wie läuft das Projekt mit der SBB ab und welche Phasen gibt es?

Ab Juli 2022 wird das kooky Mehrweg- und Rücknahmesystem im Rahmen eines dreijährigen Projektes mit der SBB sowie Partnerbetrieben wie Brezelkönig, Caffè Spettacolo oder der Coop Gruppe an den Bahnhöfen in Zürich, Bern am Bahnhof Basel SBB eingesetzt. Weitere Städte sind in Planung und werden, sobald dies erlaubt, umgesetzt.

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