Von wem und wo werden die Becher produziert?
Die Becher werden in Deutschland von einem etablierten Mehrwegbecherproduzenten gefertigt.
Wo werden die kooky Becher gereinigt?
Wir reinigen die kooky Becher und Deckel in Zusammenarbeit mit Partnern, die über eine professionelle Infrastruktur verfügen und diese nach branchenüblichen Hygienestandards ressourcenschonend reinigen und lagern.
Wie oft kann der kooky Becher gewaschen werden?
Ein kooky Becher kann rund 500 Mal gewaschen werden und hat damit eine wesentlich positivere Ökobilanz als ein Einwegbecher. Danach wird er granuliert und dem Stoffkreislauf zurückgeführt. Selbst wenn sich die Lebensdauer der Mehrwegbecher also zu Ende neigt, kann deren Material wiederverwertet werden.
Was passiert mit beschädigten Becher und Deckeln?
Becher und Deckel, die defekt sind oder das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben, gehen an den Hersteller zurück, werden granuliert und dem Stoffkreislauf zurückgeführt. Der Rohstoff kann anschliessend für neue Produkte verwendet werden.
Welche Bechergrössen gibt es?
Aktuell gibt es Becher mit einem Fassungsvermögen von 0.2l und 0.3l. In enger Absprache mit unseren Partnern planen wir aber bald weitere Grössen einzuführen.
Mit welcher Technologie funktioniert die kooky Rückgabebox?
Die kooky Boxen funktionieren als autarkes System und werden durch erneuerbare Energie versorgt.
Sind die kooky Rückgabeboxen vandalensicher?
Die Boxen von kooky sind aus Stahl gefertigt. Eine 100%-ige Sicherheit vor vandalistischen Aktionen gibt es aber nie.
Für Unternehmen
Wer hat kooky gegründet?
Hinter dem Unternehmen kooky stehen die Gründer Torge Barkholtz, Max Zott und Dmytro Boguslavskyy. kooky wurde im Mai 2021 gegründet.
Wie viele Mitarbeiter hat kooky?
Momentan zählt das Team 30 Mitarbeitende und eine Vielzahl von externen Unterstützern.
Weshalb gibt es kooky nur in Zürich, Bern und Basel?
Für die Lancierung von kooky konnten wir die SBB als Partnerin gewinnen. Sie erlaubt uns, unser Mehrweg- und Rückgabesystem an den allen Bahnhöfen Zürich, Bern und Basel SBB im Rahmen eines 3 Jährigen Projektes einzusetzen. Sowohl Zürich, Bern als auch Basel sind aufgrund ihrer Grösse und der Pendlerströme prädestiniert für den Einsatz von kooky. Ausserdem fiel die Wahl auf diese Städte, weil wir dort bereits eine vorhandene Infrastruktur und Partner haben. Das Ziel von kooky ist es, innerhalb dieser beiden Städte sukzessive weitere Partnerbetriebe zu gewinnen und ein flächendeckendes Netz an DropOff-Boxen aufzubauen.
Ist ein Roll-out in anderen Schweizer Städten geplant?
Ein Roll-out in andere Schweizer Städte wird durchaus angestrebt, jedoch liegt der Fokus zunächst auf Zürich, Bern und Basel.
Ist eine Expansion in andere Länder geplant?
Zunächst konzentrieren wir uns darauf, im Schweizer Markt Fuss zu fassen und kooky zu etablieren.
Womit verdient kooky Geld?
Als Dienstleistungsunternehmen finanziert sich kooky über die Gebühren, die Partnerbetriebe für die Nutzung des Services bezahlen.
Nachhaltigkeit
Wie nachhaltig ist kooky?
kooky hat es sich zum Ziel gesetzt, der Ressourcenverschwendung durch Einwegbecher den Kampf, mit einer nachhaltigeren Alternative den Kampf anzusagen. Die Ökobilanz von Mehrwegbechern ist bereits ab 7 Wiederverwertungen besser als die von Einwegbechern mit Deckel.
Da unsere kooky Becher bis zu 500 Mal wiederverwertet, werden können, leistet damit jede und jeder, der sich für einen Becher von kooky entscheidet und diesen wieder retourniert, einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Je mehr Menschen unseren Service nutzen, desto nachhaltiger wird er. Und weil Nachhaltigkeit für uns an erster Stelle steht, setzen wir auch in der Logistik und bei internen Prozessen auf einen ressourcenschonenden Umgang und setzen auf Energie aus wiederverwertbaren Ressourcen und Elektromobilität. Zum Beispiel sind all unsere Riders, welche die kooky Becher und Deckel einsammeln und wieder ausliefern, mit einem E-Bike unterwegs.
Sind Mehrwegbecher tatsächlich nachhaltiger als Einwegbecher?
Mehrwegbecher schneiden bei mehrfachem Gebrauch hinsichtlich Ökobilanz und Abfallproduktion deutlich besser ab als Einwegbecher. kooky Becher können bis zu 500 Mal wiederverwendet werden und auch der Deckel ist wasch- und wiederverwendbar.
Für Partnerbetriebe
Wie kann mein Betrieb Partner von kooky werden?
Wir freuen uns über jeden neuen Partnerbetrieb, der auf unser nachhaltiges Mehrweg- und Rücknahmesystem setzt. Um kooky in deinem Betrieb einzuführen, musst du nur das Anmeldeformular auf unserer Website ausfüllen und abschicken. Nachdem wir deine Registrierung bestätigt haben, kannst du deine erste Bestellung aufgeben.
Welche Vorteile bietet kooky für mich als Partnerbetrieb?
Für Partnerbetriebe ist kooky eine einfache und nachhaltige All-inclusive Lösung ohne Mehraufwand. Gerade wenn du als Anbieter von Take-away-Getränken über keine eigene Spüllogistik für Mehrwegbecher verfügst, aber dennoch ein nachhaltiges Angebot etablieren möchtest, solltest du über eine Einführung von kooky in deinem Betrieb nachdenken. Wir kümmern uns uns um die Rücknahme der Mehrwegbecher, reinigen sie und bringen sie wieder zurück in deinen Betrieb. Ausserdem bieten wir dir einen ganzheitlichen Kundenservice.
Kooperation SBB
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit den SBB?
Der SBB ist es ein grosses Anliegen, in den Schweizer Bahnhöfen ein nachhaltiges Angebot zu etablieren. Gleichzeitig gibt es gerade dort viele Take-away-Anbieter, die über keine eigene Spüllogistik verfügen und deshalb bisher auf Einwegsysteme setzen mussten. Auf der Suche nach einem geeigneten Mehrwegsystem, welches die Bedürfnisse der Mieter:innen gänzlich abdeckt, wurde die SBB auf kooky aufmerksam. Daraus sind in der Folge konkrete Pläne zur Durchführung eines Pilotprojekts an den Bahnhöfen Zürich HB und Basel SBB entstanden.
Wie läuft das Projekt mit der SBB ab und welche Phasen gibt es?
Ab Juli 2022 wird das kooky Mehrweg- und Rücknahmesystem im Rahmen eines dreijährigen Projektes mit der SBB sowie Partnerbetrieben wie Brezelkönig, Caffè Spettacolo oder der Coop Gruppe an den Bahnhöfen in Zürich, Bern am Bahnhof Basel SBB eingesetzt. Weitere Städte sind in Planung und werden, sobald dies erlaubt, umgesetzt.